Steuern sparen: Wer in die 3. Säule einzahlt, zahlt sofort weniger Steuern.

Du verdienst endlich einen ordentlichen Monatslohn und fragst dich, ob es auch Schlaueres gibt, als das Geld auf dem Lohn- und Sparkonto zu behalten? Ja, ganz bestimmt. Und auch wenn die Begriffe «Vorsorge» und «dritte Säule» vielen unserer Generation Kopfschmerzen bereiten, lohnt es sich, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. 

Bis zu 2500 Franken Steuern sparen 

Denn das Geld, dass du monatlich auf ein 3a-Konto bezahlst, kannst du vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abziehen. Das bedeutet konkret: Wer den jährlichen Maximalbetrag von 6883 Franken einzahlt (Stand: 2022), senkt seine jährliche Steuerrechnung je nach Einkommen und Wohnort um bis zu 2500 Franken. Damit wären dann die dekadenten Sommerferien bezahlt. Oder auch das neue Rennvelo. 

Doch es kommt noch besser: Das Guthaben auf deinem 3a-Konto zählt nicht zum steuerbaren Vermögen. Somit fällt einerseits keine Vermögenssteuer an, und Zins- und Dividendenbeiträge sind einkommens- und verrechnungssteuerfrei. 

Auch Sparvorteile bei der Auszahlung 

Und auch, wenn du das Guthaben aus der 3. Säule auszahlen lässt (wie und wann das genau möglich ist, liest du hier), kannst du Steuern sparen. Denn die Bezüge werden separat vom übrigen Einkommen und deshalb zu einem reduzierten Steuersatz (Kapitalauszahlungssteuer) besteuert. 

Doch Achtung: Da die Kapitalauszahlungssteuer oft progressiv ist, bezahlst du bei einer Auszahlung der Gelder prozentual mehr, je höher der Betrag ist. Daher empfiehlt es sich, mehrere 3a-Konten oder -Wertschriftendepots zu führen, die dann in unterschiedlichen Jahren aufgelöst werden. 

Doch bevor’s zu kompliziert wird, holst du dir am besten die Caveo-App und unsere kostenlose Beratung. Wir sorgen dafür, dass du in Sachen Versicherung und Vorsorge perfekt aufgestellt bist, und regeln den ganzen Papierkram für dich.