Expertentum

Du willst Trampilot werden? Dann musst du einen fahreignungsdiagnostischen Test bestehen und darfst keinen Eintrag im Strafregister haben – sonst kannst du keine Passagiere befördern.

Das ist alles anstrengend, nicht? Deshalb etwas viel Einfacheres: Werde Finanzexpertin oder -experte. Dazu brauchst du YouTube, Instagram und Spotify, aber keinerlei Qualifikationen. Der Titel ist nämlich nicht geschützt und du kannst dich so nennen, auch wenn du nicht so genau weisst, was der Unterschied zwischen Aktien und Obligationen ist.

Wo liegt das Problem? Wir mögen es ja allen gönnen, die es schaffen, aus ihrem Traum ein Geschäft zu machen. Doch während es bei Banken, Vermögensverwaltern und Versicherungen strenge Auflagen und Qualitätskontrollen gibt, ist die Expertise bei den selbsternannten Experten eben nicht immer gewährleistet.

Gerade wenn die Börsenkurse steigen, halten sich alle für grossartige Investoren. Wie gut Anlagetipps sind, erfährt man leider erst, wenn’s zu spät ist und die Verluste da sind. Oder wie es Warren Buffett (ein echter Finanzexperte!) so schön sagte: «Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.»

Auf wen solltest du also hören? Am besten nie auf eine einzige Person, sondern auf mehrere verschiedene. Das minimiert das Risiko. Ebenfalls solltest du dir bewusst sein, dass viele so genannte «Berater» eigentlich Verkäufer sind und dir z.B. bankeigene Produkte schmackhaft machen, weil sie selbst daran verdienen.

Ebenfalls gibt es Gütesiegel: Wir bei Caveo sind Mitglied von Cicero, der Association Romande des Intermédiaires Financers, dem FinanzPlaner Verband Schweiz und der Ombudsstelle für Finanzdienstleister. Damit weisen wir nicht nur Expertise aus, sondern du kannst auch sicher sein, dass wir uns regelmässig weiterbilden. 

Doch am besten, du testest unsere Beratung einfach – sie ist ja kostenlos und unverbindlich: Lade dazu einfach unsere App auf caveo.ch herunter.